Die Geschichte zu diesem Post geht so: Ich schaue mal wieder ein Lisa Eldridge Video, diesmal eins von denen für Chanel. Sie stellt die neuen Rouge Allure Velvet Lippenstifte vor und auch die neuen Nagellacke. Und darunter ist ein neuer, matter Topcoat. Was? – denke ich. Noch ein matter Topcoat? Gibt es da nicht von anderen Marken schon genug? Und habe ich meinen, den ich besitze, erst viel zu wenig benutzt? Gedacht – getan – gebloggt.
Ich habe zunächst von Artdeco die Farbe 122 aufgetragen. Er ist eher dickflüssig und ich finde einfach nicht die richtige Auftragmenge. Wenn man zuwenig aufträgt, gibt es Mäusezähnchen am Nagelrand, bei zuviel Lack gibt es wellige Schichten. Es ist schwierig, gerade genug abzustreifen, dass es gut deckt. So sieht der Lack glänzend aus:
Darüber kam dann Essie „matte about you“.
Wie man sieht, nimmt der Überlack der Farbe sehr viel von ihrem Glanz, es wird aber auch ganz leicht streifig. So matt bleibt er für etwa zwei Tage, weil mit dem Eincremen und dem hauteigenen Fett etwas von der Stumpfheit wieder weg geht. Dann hat man bei vielen Nagellacken aber meistens leicht Absplitterungen und man würde ablackieren. Wenn man den mattierenden Lack allein auf den Nägeln trägt, sie wie Lisa Eldridge es auch erwähnt, hält er übrigens nur einen Tag. Der matte Essie Lack platzt unglaublich schnell ab, er braucht einfach eine Unterlage.
Habt Ihr schon mattierenden Überlack ausprobiert? Wie findet Ihr den Effekt?
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